Dienstag, 6. August 2013

Was machen wir mit der heurigen Erdbeerernte? Eis!

Zumindest wenn man nur 220 Gramm Erdbeeren erntet. 3 landeten in Monsieur Kokos Bauch, 3 im Bauch vom Knopf und eine in meinem. Mein Liebster verzichtete großzügig. Was vielleicht daran liegt, dass er sie nicht gesehen hat.
Ich finde die Geschichte aus seiner Kindheit immer noch so entzückend, wie er mit seinem älteren Bruder und der Mama im Erdbeerland war und ganz aufgeregt zwischen den Reihen hin und her sprang und aufgeregt rief: "Da ist wieder eine!" Und drei Reihen später: "Und da noch eine!" Somit ist rotes Obst in unserem Garten sicher vor ihm.
 Nicht sicher ist es vor meinem, wie nennen wir es, "nicht-grünen Daumen". Letztes Jahr war ja die Ernte reichlich. Und so praktisch ohne Gartenpflege. Das kommt davon, wenn man im Mai ein Haus mit Garten kauft, da kann man dann im Juni schon die Früchte genießen. Statt Fließen- und Tapetenauswahl, hätte ich heuer vielleicht auch mal im Garten vorbeischauen sollen. Also ernsthafter als "ach wie schön, alles grün". Zugegeben war das Wetter heuer nicht erdbeerfreundlich, aber die wunderhübsche, sehr schön grüne Schlingpflanze war vermutlich auch nicht erntebegünstigend. Dazugelernt, köstliches Eis gemacht, alles gut!

220 Gramm Erdbeeren (gerne mehr, wenn ihr habt)
110 ml Erdbeerpago

Erdbeeren pürrieren, mit dem Erdbeersaft vermischen, in Eisformen füllen, fertig, glücklich sein, Eis schlecken (im Falle Knopf Eis abbeißen) und den Sommer schmecken!

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